Rolf Kühn Unit

Rolf & Joachim Kühn



25. KAMMGARN International Jazzfestival 2020
Fulminantes Set.
(Jazzpodium, G. A. Kranich, 10/2020)

Die Arrangements ausgefeilt und mit jeder Menge Energie aufgeladen. Jazz auf höchster Kunststufe.
(Die Rheinpfalz, Fabian R. Lovisa, 9.8.2020)

Pflichttermin für alle Jazzpuristen! Die Brüder Kühn machten ihrem Namen alle Ehre.
Die beiden wohl größten Aushängeschilder des deutschen Jazz huldigen mit Leidenschaft dem Free Jazz. Duo-Musik auf höchstem Niveau, ein musikalisches Zwiegespräch mit kontrastierender, komplementierender Qualität.
Joachim Kühn entlockt den Tasten rituelle Töne von schier mythisch-magischer Gewalt. Sein Bruder Rolf Kühn spielt mit einer auch physisch so ungeheuren Kraft, er steigert sich in ekstatische, freie Improvisationen und zeigt sich als Könner der überblasenden Spiels, dessen furiose Linien in wunderbarem Kontrast zur Milde und Wärme seines Tons stehen.
Die Jazzfans waren begeistert.
(Rheinpfalz, Walter Falk, 9.8.2020)

JAZZFESTIVAL OTTOBRUNN
Faszinierend, dass bei den beiden deutschen Jazzheroen, wohin auch immer sie sich in ihrem von Jahrzehnten geprägtem Individual-Stil versteigen, stets die Wurzeln spürbar bleiben. Eine improvisative Gratwanderung mit schwindelerregender Selbstverständlichkeit. Das hat historische Dimension.
(Süddeutsche Zeitung, Ulrich Müller-Arnsberg, 22.7.2019)

UNESCO JAZZ DAY 2019, Porgy & Bess, Wien
Danach folgte die intime Zwiesprache zweier Brüder. Der fast 90-jährige Klarinettist Rolf Kühn und der 15 Jahre jüngere Pianist Joachim Kühn begegneten einander höchst wertschätzend. Was sie, die in ihren langen Karrieren sehr unterschiedliche Routen durch die Musik genommen haben, verbindet, ist unstillbare Neugier. Sie begannen mit "Lion's Speech" von ihrem 2012 veröffentlichten, gemeinsamen Meisterwerk "Lifeline". Pianist Kühn sah, wenn er sich nicht gerade in wilden Passagen verlor, immer wieder versonnen lächelnd zu seinem älteren Bruder hinüber. Rolf holte Joachim ja 1966 in den Westen. Kurioserweise über einen von Friedrich Gulda initiierten Jazzwettbewerb in Wien. Gemeinsam hier zu spielen war wohl etwas Besonderes für die beiden. So errichteten sie kühne Spannungsbögen, flirteten in einem Standard wie "Body And Soul" ebenso haltlos mit dem Herben wie dem Süßen. "Es ist toll, wie ihr geduldig zuhört. Wir kommen wieder", versprach Rolf Kühn gerührt.
(Die Presse, 02.05.2019)

Festival "Jazz in the Black Forest", Villingen
Ein Auftritt voller Expressivität und Emotionalität - ein Duo der Extraklasse.
(Concerto, Rainer Kobe, 5/2018)

JAZZOPEN STUTTGART
Ein Höhepunkt war die Eröffnung mit der Verleihung der German Jazz Trophy an Rolf und Joachim Kühn.
(Jazzthetik, Jochen Reuter, 11-12/2018)

Das Publikum erlebt ein außergewöhnliches Jazzduo, das auch ohne Rhythmusgruppe fasziniert und spielerisch sein ganz eigenes Verständnis vom europäischen Gegenwartsjazz feiert. Kühn - ein Name, der verpflichtet. Beide sind sie auf der Suche nach Wahrhaftigkeit, sie verachten das Mittelmaß und sind neugierig auf Unerhörtes.
(Stuttgarter Nachrichten, Thomas Staiber, 17.7.2018)

50 JAHRE MPS
Unbestrittener Höhepunkt: Der Auftritt der Brüder Rolf und Joachim Kühn. Rund eine Stunde zeigten beide meisterhafte Kommunikation. Ein Zusammenspiel, das alle Emotionen bediente. Beide haben es längst nicht mehr nötig, ihre erstklassige Technik zu demonstrieren. Die Zuhörer waren bewegt, gerührt und mitgerissen von der Strahlkraft, die dieses außergewöhnliche Duo besitzt.
(Südkurier, Norbert Trippl, 9.9.2018)

Multiphonics-Festival 2017, Köln, Stadtgarten
Joachim und Rolf Kühn zelebrierten die hohe Kunst des Duospiels, bei der man viel vom großen Spaß, den die Brüder beim Aufeinanderhören hatten, spüren konnte.
(Rolf Thomas, JAZZTHING 11/17-1/18)

Die beiden Brüder Kühn lassen sich auf vorsichtige Dialoge ein, die von der hohen Kunst der Interaktion geprägt sind.
(Ulrike Proske, JAZZTHETIK, 11/2017)

Jazz in Gütersloh
Die Brüder Joachim und Rolf Kühnnehmen im deutschen Jazz eine herausragende Rolle ein. ein Konzert der beiden Altmeister ist deshalb grundsätzlich ein musikalisches Ereignis, wovon sich auch die Fans von "Jazz in Gütersloh" überzeugen konnten. Im Theater improvisierten sich die ungelegen Brüder an Klavier und Klarinette durch einen ganz und gar wunderbaren Konzertabend. Man hätte ihnen noch eine halbe Ewigkeit zugehört, doch nach 90 Minuten war leider schon Schluss: Die beiden ließen sich vom restlos begeisterten Publikum mit stehenden Ovationen verabschieden.
(Die Glocke, 7.10.2017)

Multiphonics-Festival 2017, Dortmund, Domicil
Joachim Kühn am Piano legt Spätromantik gemischt mit freieren Passagen und intensiven Weltgrooves vor. Rolf Kühn steigt klanglich warm und füllig auf der Klarinette ein, auf der er hinreißende Solopassagen beisteuert. Die beiden Starts sind jung geblieben und zeigen, wie Jazzmusiker wich immer weiter entwickeln können.
Ein fantastischer, mit viel Beifall bedachter Abschluss des Festivals in Dortmund - deutlich glücklich, wer dabei sein konnte.
(Martin Speer, Ruhr Nachrichten, 9.10.2017)

Rolf & Joachim Kühn HOME AGAIN, Leipziger Jazztage 2016
Ein geradezu historisches Konzert gab es in der neu renovierten Kongresshalle am Zoo, die bereits in den 70er-Jahren der Hauptspielort der Jazztage gewesen war. Dort wo erst wenige Tage zuvor "der Löwe los war" - im Zoo war tatsächlich ein Löwe seinem Käfig entkommen und musste erschossen werden - hatte der Tastenlöwe Joachim Kühn zusammen mit seinem 15 Jahre älteren Bruder und Klarinettisten Rolf Kühn zu einem beispiellosen, fast vier Stunden dauernden Konzert eingeladen. Mit ihrem Duo, ihren jeweiligen aktuellen Formationen - etwa einem Klaviertrio mit Eric Schaefer (dr) und Chris Jennings (b) oder einem Quartett mit Christian Lillinger (dr), Ronny Graupe (g), Johannes Fink (b) - sowie den special guest Tomasz Stanko und der Cellistin Asja Valcic verorteten die Kühn-Brüder ihren expressiven und hoch virtuosen Jazz eindeutig in die Stadt ihrer frühen musikalischen Sozialisation, in Leipzig.
(Andreas Kolb, Jazz-Zeitung, 10/16)

Rolf & Joachim Kühn HOME AGAIN, Leipziger Jazztage 2016
Es wurde eine Nacht der Emotionen. Die Gründe dafür addierten sich am Sonntag zu guten drei Sternstunden. "Home again" hieß der Abend, die Kongresshalle war ausverkauft. Die Kühn-Brüder sind geradezu prädestiniert dafür, das Motto zu beglaubigen. Doch leben beide viel zu sehr im Jetzt, um ihren Auftritt zum Feiern von Reminiszenzen herabzudimmen. Das macht den Abend zum Ereignis: Klug konzipiert und von Berth Noglik in genau der richtigen Mischung aus Fakten und Emotionalität moderiert, wird da ei Reigen wächst in der Spielkonstellationen hingebreitet, der vor allem eins klarstellt: Diese beiden sind ungebrochene Impulsgeber. Nach dem obligatorischem Duo gehtzuerst Joachim mit seinem neuen Trio wie entfesselt in die Vollen, gefolgt von Rolf Kühns Unit. Beide Bands sind besetzt mit exponierten jungen Musikern, die sich auf je eigene Art mit ihren Mentoren in diverse Spieleräusche steigern, für die es immer wieder euphorischen Applaus gibt. Ein fulminanter Abend.
(Ulrich Steinmetzger, Leipziger Volkszeitung, 5.10.2016)

JAZZ & JOY FESTIVAL 2015
Die Kühn Brüder als Höhepunkt - die beiden Musiker zeigten sich in bester Spiellaune. Die Musik ist abstrakt, besitzt aber genug Eingängigkeit, um die zahlreichen Zuschauer in ihrem Bann zu ziehen. Wie schon bei Enjoy Jazz im Vorjahr trieben sich die beiden zu kreativen Höchstleistungen und lieferten damit einen der Höhepunkte des Festivals.
(Regioactive 24.6.2015)

LEIPZIGER JAZZTAGE 2014
Umjubeltes Konzert in der übervollen Michaeliskirche. Mit ihrem Auftritt krönten die Brüder Kühn die Leipziger Jazztage, brachten Menschen aller Generationen zusammen und feierten ein würdiges Homecoming in ihrer Heimatstadt. Was kann Musik mehr erreichen?
(Jazzthetik, 3/2015)

JAZZFEST BONN 2014
Joachim und Rolf Kühn machten ihrem Ruf als stilbildende deutsche Jazzmusiker alle Ehre. Im brüderlichen Miteinander entstanden begeistert aufgenommene Improvisationen.
(Jazzpodium 7/2014)

BIRDLAND-FESTIVAL 2014
Das nahtlose Miteinander der Brüder kommt ohne große Worte aus, sie achten einander und aufeinander, spielen miteinander grandiose Musik. Ein ganz besonderes Konzert zum Aufttakt des 4. Birdland Radio Festivals.
(Augsburger Allgemeine, 21.10.2014)

LEIPZIGER JAZZTAGE 2014
Was an Emotionen musikalisch verarbeitet wurde, ob in den überwiegenden eigenen Kompositionen bis hin zu Standards, kann man schwer in Worte fassen. Es war eine weitere Sternstunde eines alles in allem großartigen Festivals.
(Jazzpodium 11/2014)

LEIPZIGER JAZZTAGE 2014
Es ist in mehrfacher Hinsicht ein Heimspiel, was Rolf und Joachim Kühn da in gut 80 Minuten bieten. In ihrer Musik bewegen sich die zwei traumwandlerisch wie in einem weiträumigen Haus, in dem man schon lange zusammenlebt. Man kennt die reizvollen Winkel und Perspektiven - und entdeckt doch immer wieder Neues. Zum Schluss dann stehender Jubel!
(Leipziger Volkszeitung, 19.9.2014)

LEIPZIGER JAZZTAGE 2014
Nach 10 Jahren waren die mittlerweile hochdekorierten Weltstars wieder in ihrer Heimatstadt als Duo zu erleben. Ein bewegendes Ereignis.
(Jazzzeitung 11/2014)

ENJOY JAZZ 2014
Rolf und Joachim Kühn begeisterten die Zuschauer mit einem spannungsgeladenen Auftritt voller gegenseitiger Sympathie.
(Regioactiv, 16.11.2014)
Rolf Kühn Unit